Die Schweizer werden in zehn Tagen über zwei Bundesthemen abstimmen: die Initiative für die Zukunft der Sozialistischen Jugend und die Bürgerinitiative. Finden Sie die von den jurassischen Parteien festgelegten Losungen.
Die Schweizer werden in zehn Tagen an die Urnen gehen. Am 30. November müssen sie zum letzten Mal im Jahr über zwei Bundesobjekte abstimmen. Das Volk muss sich zunächst zur Initiative der Jungen Sozialisten, «Für eine sozial finanzierte Klimapolitik», äußern. Der Text zielt darauf ab, eine Steuer von 50% auf Erbschaften und Schenkungen über 50 Millionen Franken einzuführen. Zweitens müssen die Bürger über die Initiative «Für eine engagierte Schweiz» entscheiden. Letztere will die Jugendlichen in der Schweiz, auch die Frauen, zu einem Dienst für die Gemeinschaft und die Umwelt verpflichten. Überblick über die Losungen der politischen Parteien im Jura.
Die Initiative für die Zukunft der Sozialistischen Jugend wird von der jurassischen Linken weitgehend unterstützt. Die PSJ empfiehlt logischerweise das «JA» für den von den Jugendlichen ihrer Partei vertretenen Text. Das CS-POP und die Grünen unterstützen ebenfalls die Initiative. Die Mitte- und Rechtsparteien empfehlen dagegen, ein «NEIN» in den Umschlag zu stecken. Die PCSI, Le Centre, die Verts Libéraux, die PLRJ und die SVP rufen zur Ablehnung dieses Textes auf.
Fast einhellige Ablehnung des Bürgerdienstes
Die Schweizer Bevölkerung wird sich am 30. November ebenfalls zur Bürgerservice-Initiative äußern. Fast alle jurassischen Parteien fordern die Bevölkerung auf, «NEIN» zu wählen. Nur die Liberalen der Verdi unterstützen dieses Projekt. Das Jura-Zentrum, dessen Staatsberater Charles Juillard Mitglied des Initiativausschusses ist, lässt die Wahlfreiheit. Er weicht damit von der Linie der nationalen Partei ab, die die Ablehnung der Initiative empfiehlt.
Die Abstimmungsempfehlungen der jurassischen Parteien
Bundesabstimmungen vom 30. November 2025
Source : RFJ