Die Aufrechterhaltung des Wohnraums wird zu einer wachsenden Herausforderung für Sozialhilfeempfänger in der Schweiz. Während die Zahl der Leistungsempfänger in den großen Städten im Allgemeinen stabil bleibt, wird ihre Lage durch die Wohnungsnot noch prekärer.
Dies geht aus dem Bericht der Initiative der Städte für die Sozialpolitik hervor, der am Dienstag zusammen mit einer unveröffentlichten Studie zum Thema Wohnraum und Sozialhilfe veröffentlicht wurde. Die Sozialhilfequoten blieben 2024 in den meisten der 14 untersuchten Schweizer Städte konstant. Aber der Wohnungsmarkt belastet die prekären Haushalte.
Der Mangel an erschwinglichem und sozialem Wohnraum nimmt zu, was die von Sozialhilfe abhängigen Menschen trifft. Diese Schwierigkeiten wirken sich auf die Beschäftigung, die schulische Ausbildung der Kinder und das soziale Leben aus.
Um diese Spirale zu stoppen, haben mehrere soziale Dienste spezifische Maßnahmen eingeführt, wie die Anpassung der Mietpreise oder punktuelle finanzielle Hilfen.
Source : RadioLac